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Auricularia

Auricularia

Auricularia

Auricularia ist ein Pilz, der aus Südasien stammt, wo er seit mehr als tausend Jahren wegen seiner medizinischen Eigenschaften kultiviert wird. Erfahren Sie mehr über Auricularia und lesen Sie die vollständige Beschreibung.

Beschreibung

Auricularia


Kurze Beschreibung:

 

Auricularia ist ein Pilz, der aus Südasien stammt und dort seit über tausend Jahren wegen seiner medizinischen Eigenschaften angebaut wird. Er wird seit langem als natürliches Heilmittel zur Verringerung von Entzündungen, zur Heilung von Augenkrankheiten und einigen Krebsarten verwendet.
Er ist reich an B-Vitaminen, Kalium, Calcium, Natrium, Magnesium, Phosphor und Silizium. Er ist reich an Eiweiß und enthält außerdem wertvolle Fette und Ballaststoffe. Die verschiedenen aktiven Zuckerderivate des Pilzes haben eine immunstimulierende und krankheitsvorbeugende Wirkung auf den menschlichen Organismus.
Der Pilz hat auch einen sehr hohen kulinarischen Wert. Er enthält keine Kalorien und erhöht den Blutzuckerspiegel nicht, was ihn zu einer idealen Wahl für Diäten macht.


Wie wirkt er?

 

Er stärkt das Immunsystem, reduziert oder beseitigt Entzündungen der Augen und der Schleimhäute, verbessert die Durchblutung und den Blutfluss, schützt die Bauchspeicheldrüse, hemmt die Bildung bösartiger Tumore und senkt den Cholesterin-, Triglycerid- und Fettgehalt im Blut.
Der Gehalt an Adenosin spielt eine wichtige Rolle bei der Senkung des Cholesterinspiegels und der Regulierung des Adrenalinspiegels im Körper. Außerdem enthält er Terpenoide, die den Verdauungstrakt stärken und das Allergierisiko verringern.
Er fördert das Wachstum und die Entwicklung der Knochen. Sie schützt den Mund, die Nase, den Rachen, die Luftröhre und die Lungenschleimhaut sowie das Herz und die Blutgefäße.


Indikationen für die Verwendung:

 

  • Entzündungen im Körper
  • Augenkrankheiten
  • Krebs
  • Übergewicht
  • beeinträchtigte Immunfunktion
  • Entzündung der Augen
  • Durchblutungsstörungen
  • Bauchspeicheldrüsenprobleme
  • Tumore
  • erhöhte Cholesterinwerte im Blut
  • Verdauungsprobleme
  • Hautallergien
  • schwache Knochen, Osteoporose

 

Verzehrempfehlung:

 

Die empfohlene Tagesdosis hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem Alter des Benutzers, seinem allgemeinen Gesundheitszustand und anderen Bedingungen. Derzeit gibt es keine ausreichenden wissenschaftlichen Daten, um eine empfohlene Tagesdosis festzulegen. Beachten Sie die Produkthinweise und beraten Sie sich vor der Anwendung mit Ihrem Arzt oder Apotheker.


Nebenwirkungen:


Es sind keine Nebenwirkungen bei der Anwendung von Auricularia bekannt. Es ist wichtig, dass Sie ein bestimmtes Produkt (Nahrungsergänzungsmittel) entsprechend den Anweisungen auf der Verpackung einnehmen. Eine Überdosierung ist nicht zulässig.


Kontraindikationen:


Schwangere und stillende Frauen sollten den Gebrauch von Heilpilzen vermeiden. Das Gleiche gilt für Patienten mit Autoimmunkrankheiten. Auricularia sollte mindestens 2 Wochen vor einem geplanten chirurgischen Eingriff abgesetzt werden.


Wussten Sie?

 

  • Auricularia hat eine brauen Farbe und eine gallertartige Konsistenz.
  • Der Pilz wird mit der christlichen Geschichte vom Tod der Juden in Verbindung gebracht, weshalb er auch »Juden Ohr« genannt wird.
  • Auf den ersten Blick sieht er wie Ohren aus.
  • Sie sind in der Lage, auch bei längerer Trockenheit zu überleben, da sie schnell austrocknen und sich leicht rehydrieren.
  • Wenn sie getrocknet sind, behalten sie ihre Grundform weitgehend bei.
  • Er ist das ganze Jahr über auf totem Laubholz zu finden.
  • Da es sich nicht um einen Parasiten handelt, befällt er kein Gewebe in lebenden Bäumen.
  • Trotz seiner ungewöhnlichen Textur ist er in der Küche sehr beliebt.
  • Er hat keinen besonderen Geschmack.
  • Er wird oft zu Suppen hinzugefügt.
  • In Europa wurde der Pilz zur Behandlung von Hals- und Augenkrankheiten eingesetzt.
  • In China wurde er zur Behandlung von Hämorrhoiden verwendet.
  • Die moderne Medizin hat herausgefunden, dass der Pilz die Blutgerinnung verhindern kann.
  • Er hat negative Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit.
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