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Asparaginsäure

Asparaginsäure

Asparaginsäure

Asparaginsäure spielt eine Schlüsselrolle bei der Beseitigung von Nebenprodukten des Nahrungsproteins, die sonst Müdigkeit verursachen würden. Erfahren Sie mehr über Asparaginsäure und lesen Sie die vollständige Beschreibung.

Beschreibung

Asparaginsäure

 

Vorteile der Einnahme und seine Rolle im Körper:

Asparaginsäure ist eine der 20 Aminosäuren, die die Grundbausteine der Proteine darstellen. Es handelt sich um eine nicht-essenzielle Aminosäure, was bedeutet, dass unser Körper sie selbst produziert. Sie erfüllt eine Vielzahl von Funktionen in unserem Körper. Asparaginsäure stimuliert die Synapsen im zentralen Nervensystem und leitet Nachrichten von den Nerven an das Gehirn weiter. Sie hat eine sehr wichtige Rolle bei der Umwandlung von Kohlenhydraten in Energie. Ein angemessener Gehalt an Asparaginsäure ist für die Synthese anderer biochemischer Stoffe und Aminosäuren im Körper notwendig, und sie ist auch für einen normalen Stoffwechsel unerlässlich. Da sie an der Erzeugung von Zellenergie beteiligt ist, ist sie für einen normalen Energiehaushalt im Körper verantwortlich. NAD (Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid) ist die aktive Coenzymform von Vitamin B3. Asparaginsäure transportiert NAD aus dem Hauptkörper der Zelle in die Mitochondrien. Dabei wird Adenosintriphosphat (ATP) gebildet, das unser Körper als Brennstoff verwendet.

 

Mangel und Symptome:

Obwohl unser Körper Asparaginsäure produziert, können Depressionen und chronische Müdigkeit die Menge der produzierten Asparaginsäure verringern. Essstörungen, eiweißreiche Diäten, Unterernährung und ein allgemeiner Aminosäuremangel im Körper können ebenfalls zu einer verminderten Produktion beitragen. Das häufigste Symptom eines Asparaginsäuremangels ist starke Müdigkeit, die nicht beseitigt werden kann. Im Falle eines Mangels ist es am besten, sich gesund und ausgewogen zu ernähren und Lebensmittel zu wählen, die auch Asparaginsäure enthalten. Auch Nahrungsergänzungsmittel können helfen.

 

Verzehrempfehlung:

Bei der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sollten die Anweisungen des Herstellers befolgt werden. In der Regel wird eine Tagesdosis von 2.000 bis 3.000 mg Asparaginsäure empfohlen.

 

Nebenwirkungen oder Überdosierung:

Wenn zu hohe Dosen von Asparaginsäure eingenommen werden, können Symptome wie Akne, Kopfschmerzen, Durchfall, Stimmungsschwankungen und Depressionen auftreten. Die meisten, die regelmäßig Asparaginsäure einnehmen, haben keine Probleme. Das Auftreten von Nebenwirkungen und Überdosierungen ist sehr selten. 

 

Eine gute Nährstoffquelle:

Zu den Nahrungsquellen für Asparaginsäure gehören:

  • Rindfleisch,
  • Geflügel,
  • Meeresfrüchte,
  • Zuckerrohr,
  • Melasse.

 

Wussten Sie?

Asparaginsäure versorgt uns mit Energie, aber das ist nicht ihre einzige Aufgabe. Sie ist auch an der Beseitigung von Giftstoffen aus dem Körper beteiligt. Asparaginsäure spielt eine Schlüsselrolle bei der Beseitigung von Nebenprodukten der Nahrungsproteine, die sonst Müdigkeit, Reizbarkeit und Konzentrationsschwäche verursachen würden. Sie trägt auch zur Verbesserung der Gehirnfunktion bei, indem sie die Zellen stärkt, aus denen das Gehirn besteht. Darüber hinaus glauben Experten, dass eine erhöhte Aufnahme von Asparaginsäure im Körper die Symptome chronischer Müdigkeit beseitigen kann. Studien haben gezeigt, dass 75 bis 94 % der Menschen, die unter chronischer Müdigkeit leiden, nach einer regelmäßigen und langfristigen Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit Asparaginsäure eine Verbesserung ihrer Symptome erfahren.

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