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Blasentang

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Blasentang

Blasentang galt früher als einzige Jodquelle in der Nahrung. Er wirkt entzündungshemmend, krebshemmend, antioxidativ und antibakteriell. Erfahren Sie mehr über Blasentang und lesen Sie die vollständige Beschreibung.

Beschreibung

Blasentang


Kurze Beschreibung:
Blasentang ist eine der häufigsten Algen in den Ozeanen. Es ist um die Britischen Inseln, in Europa, in der Ostsee und sogar an der Ostküste Nordamerikas zu finden. Vor Jahrhunderten war Blasentang ein wichtiges pflanzliches Heilmittel und kulinarisches Element in einer Vielzahl von Kulturen auf der ganzen Welt. Blasentang war auch eine wichtige Quelle für Jod, das für die Behandlung vieler Krankheiten sehr wichtig war und einen wichtigen Bestandteil der Ernährung darstellte. Es wird seit vielen Jahren im Rahmen der alternativen Heilung verwendet und in letzter Zeit ist die Nachfrage nach Blasentang weiter gestiegen. Blasentang enthält eine große Menge an Beta-Carotin, Jod, Kalium, Zeaxanthin und anderen organischen Verbindungen, die ihm einen unschätzbaren Wert verleihen.


Indikationen für die Verwendung:

  • Unterfunktion der Schilddrüse. Im 19. Jahrhundert war Blasentang die Hauptquelle für Jod. Jod ist ein wichtiger Modulator der Schilddrüse und sorgt dafür, dass die Hormon- und Stoffwechselaktivitäten unter Kontrolle gehalten werden. Er wird zur Behandlung einer Reihe von Schilddrüsenerkrankungen eingesetzt.
  • Übergewicht. Blasentang regt die Fettverbrennung an und unterdrückt den Appetit, was ihn zu einem wirksamen natürlichen Mittel im Kampf gegen überflüssige Pfunde macht.
  • Sehprobleme. Blasentang enthält viel Beta-Carotin, das sich positiv auf die Sehkraft auswirkt. Er ist ein Antioxidans, der freie Radikale in den Augen und der Hornhaut direkt neutralisiert. Er verlangsamt die Makuladegeneration und beugt der Entstehung von Katarakten vor.
  • Entzündungen. Die Alge wirkt entzündungshemmend und wird daher häufig bei Arthritis, Gicht, Hämorrhoiden und Hautproblemen eingesetzt. Er reduziert Schwellungen und lindert Schmerzen.
  • Verdauungsprobleme. Die in den Algen enthaltene Alginsäure hilft bei Verstopfung und fördert eine gesunde Verdauung.


Anwendungsempfehlung:
Algen gibt es in verschiedenen Formen. Die geeignete Dosis hängt vom Alter der Person, ihrem Gesundheitszustand und bestimmten anderen Faktoren ab. Es ist wichtig, ein hochwertiges Nahrungsergänzungsmittel zu wählen, um bestimmte Nebenwirkungen zu vermeiden.


Nebenwirkungen:
Die sicherste Art der Anwendung ist das Auftragen auf die Haut. Die orale Einnahme ist für bestimmte Personengruppen (Schilddrüsenüberfunktion) sehr gefährlich, da die Algen eine hohe Konzentration an Jod enthalten, die Schilddrüsenprobleme verschlimmern kann. Eine kurzfristige Einnahme der Algen in Form eines Nahrungsergänzungsmittels wird empfohlen.


Kontraindikationen:
Patienten mit einer Schilddrüsenüberfunktion sollten auf den Verzehr von Meeresalgen verzichten. Menschen mit Jodunverträglichkeit sollten es ebenfalls nicht einnehmen. Bei Problemen mit der Blutgerinnung oder einer bevorstehenden Operation sollte die Einnahme von Blasentang eingestellt werden.


Wussten Sie?

  • Blasentang galt früher als einzige Jodquelle in der Nahrung.
  • Er wurde 1811 entdeckt und zunächst hauptsächlich zur Behandlung von Schilddrüsenschwellungen bei Jodmangel eingesetzt.
  • In ihrem natürlichen Lebensraum beherbergt er eine Vielzahl von Meeresbewohnern, darunter verschiedene Schneckenarten.
  • Er wirkt entzündungshemmend, krebshemmend, antioxidativ und antibakteriell.
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